Für uns Menschen ist die Physiotherapie eine selbstverständliche Behandlungsform, wenn wir nach einer Krankheit oder Operation oder aber bei altersbedingtem Verschleiß „wieder auf die Beine kommen wollen“. Da unsere Vierbeiner an ganz ähnlichen Problemen leiden, die ihnen Schmerzen bereiten und sie in ihrer Bewegung einschränken, ist es nicht überraschend, dass die Physiotherapie auch bei ihnen sehr erfolgreich ist.
Die Physiotherapie fördert die Selbstheilungsprozesse im Körper. Sie regt die Stoffwechselprozesse im geschädigten Gewebe an. Verspannte Strukturen werden sanft gelockert und eingeschränkte Bewegungen wieder angebahnt, um eine Schmerzreduktion zu bewirken.
Ziel der physiotherapeutischen Maßnahmen ist es, dass sich die zurückgebildete oder einseitig belastete Muskulatur stabilisiert, kräftigt und aufbaut, die Wundheilung gefördert und es dem Tier wieder ermöglicht wird zu aktiver Beweglichkeit und uneingeschränkter Lebensfreude zurückzufinden.
Rückenschmerzen
Vorbereitung und Nachsorge von operativen Eingriffen
Skeletterkrankungen (Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie, Spondylosen)
Degenerative Erkrankungen (Arthrosen, Luxationen)
Neurologische Erkrankungen (Lähmungen, Bandscheibenvorfall)
Unklare Lähmungen (Tierärztlich abgeklärt)
Prävention
und vieles mehr
Muskelaufbau vor und nach Operationen
Durchblutungsfördernd
Muskellockernd
Linderung bzw. Beseitigung von Verspannungen
Ausleitung von Schlackestoffen
Anregung von Gelenksflüssigkeit (Synovia)
Förderung der Bewegung
Kompensation von Schonhaltungen
Schmerzlinderung
Verletzungsprophylaxe
Herz und Kreislauf steigernd